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URPP Human Reproduction Reloaded | H2R

UFSP H2R am Zürcher Theater Spektakel: Stammtisch "Lasst uns reden" über Leihmutterschaft jetzt und für alle? – Perspektiven auf reproduktive Gerechtigkeit

mit Elena Brodeala & Agnes Kandlbinder

Am: 02.09.2022 (21-22 Uhr)

Weiter Informationen unter ZÜRCHER THEATER SPEKTAKEL

Während Leihmutterschaft in der Schweiz verboten wird, ist diese Praxis in anderen Ländern kommerziell erlaubt und gilt teilweise als altruistisch. So wurden Orte wie Kalifornien in den USA, die Ukraine oder Indien zu beliebten Zielen – allein im Jahr 2019 wurden offiziell 49 Kinder in der Schweiz gemeldet, die durch Leihmutterschaft im Ausland geboren wurden, wobei die tatsächliche Zahl höher sein dürfte. Die Juristin Elena Brodeala und die queer-feministische Ethiker*in Agnes Kandlbinder forschen im interdisziplinären Projekt «Human Reproduction Reloaded» der Universität Zürich zu reproduktiver Gerechtigkeit sowie den ethischen Implikationen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Leihmutterschaft und anderen Formen der assistierten Reproduktion. Am Stammtisch teilen sie ihr Wissen und sprechen mit den Teilnehmer*innen über ein Anliegen, das häufig nur privat diskutiert wird.