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Es scheint klar: Familien wird es immer geben in menschlichen Gesellschaften. Sie sind die kleinste Organisationseinheit für das Alltagsleben, und über nahezu alle Zeiten und Kulturen hinweg entscheiden sich Menschen zur Gründung einer Familie, wenn sie Kinder bekommen und grossziehen möchten. Und doch verändert sich etwas: Seit 1950 gehen die Geburtenraten in den Industriestaaten weltweit massiv zurück. In der Schweiz verhält es sich ebenso: Waren es vor gut 50 Jahren noch 2,1 Kinder, bekommen Frauen heute statistisch nur noch 1,4 Kinder. Verliert damit die Familie als zentrale gesellschaftliche Institution an Bedeutung? Schafft sie sich womöglich bald ab? Weiterlesen